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Auf vielen unserer Reisen bieten wir einen Besuch in einer indigenen Gemeinde an und versuchen, die touristischen Angebote der Einheimischen so viel wie möglich zu unterstützen.

Zu dem Thema rund um „Community Based Tourism“ oder auch „Gemeindebasierter Tourismus“ hat Lilli aus dem Naturamerica-Reisen Team kürzlich ihre Bachelorarbeit fertiggestellt.

Dabei hat sie sich mit der Frage beschäftigt, inwieweit der Community Based Tourism eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Tourismus für die einheimische Bevölkerung darstellen kann. Ihre Fragstellung hat sie an unserem Reiseland Kolumbien erforscht und gibt euch einen kleinen Einblick in die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Der konventionelle Tourismus

Der Tourismus stellt heute weltweit einen der wichtigsten Wirtschaftszweige dar. Die gesamten Tourismusaktivitäten machen dabei etwa 10% des globalen Bruttoinlandsprodukts aus und beschäftigen somit etwa jede 10. Person.

Durch die starke Ausbreitung des Tourismus entwickeln sich auch immer weitere Abzweigungen. Die herkömmlichste Form ist der konventionelle Tourismus, welcher in erster Linie Gewinne erzielen möchte und besonders auf Bequemlichkeit und massenhaftem Konsum ausgerichtet ist.

Konventioneller Tourismus kann zwar wirtschaftliche Vorteile bieten und Arbeitsplätze schaffen, doch oft gelingt es ihm nicht, faire Bedingungen für die lokale Bevölkerung zu gewährleisten – besonders in Ländern des Globalen Südens. Der hohe Ressourcenverbrauch, wie Wasser, Land und Energie, sowie die Freisetzung großer Mengen an Treibhausgasen bei An- und Abreise, schaden zusätzlich der Umwelt.

Während Reisen früher ein großes Privileg war, haben heute immer mehr Menschen die Möglichkeit, verschiedene Destinationen zu erkunden. Dies fördert den interkulturellen Austausch, wobei der konventionelle Tourismus sich nicht aktiv für den Schutz der bereisten Kulturen einsetzt und in erster Linie auf die Bedürfnisse der Tourist*innen ausgelegt ist.

 

Herausforderungen für die Einheimischen

Der Tourismus betrifft nicht nur die Reisenden, sondern insbesondere die lokale Bevölkerung, da sich die Destination in ihrem Lebensraum befindet. Sie spüren alle Auswirkungen des Tourismus direkt und stoßen mit diesem aktiv auf Herausforderungen.

Die Ausprägung des konventionellen Tourismus führt häufig zu der sogenannten „Sickerrate“. Sie beschreibt, dass ein Großteil der generierten Einnahmen aus dem Tourismus nicht der lokalen Wirtschaft zugute kommt, sondern in andere Länder abfließt.

Besonders in Lateinamerika ist die Sickerrate oft hoch. Bis zu 90% der Ausgaben von Tourist*innen fließen aus der Destination heraus. Dies zeigt sich besonders im Hotel- und Gaststättengewerbe, etwa in Städten wie Bogotá, wo globale Hotelketten dominieren, die ihren Sitz im europäischen oder US-amerikanischen Ausland haben. Die ökonomischen Vorteile des Tourismus kommen also eher den großen und konventionellen Reiseveranstaltenden sowie internationalen Investor*innen und Akteur*innen zugute. Für die lokale Bevölkerung im Gegenzug bleibt lediglich ein geringer wirtschaftlicher Nutzen.

Um den wachsenden Tourismussektor zu bedienen, sind umfassende Infrastruktur und Dienstleistungen erforderlich. Doch der Bau von mehr Hotels und Projekten kann zu Umsiedlungen oder Verdrängung der Einheimischen führen, sowohl in ländlichen als auch in städtischen Gebieten. Der massive Verbrauch von Ressourcen wie Wasser und Lebensmitteln erschwert den Zugang für die lokale Bevölkerung, besonders für bereits benachteiligte Gruppen wie Frauen und indigene Gemeinschaften. Ihre Beschäftigung in der Tourismusbranche liegt bis heute unter dem globalen Durchschnitt.

Einheimische bedienen oft ihre ursprünglichen Wirtschaftszweige wie Handwerk oder Landwirtschaft. Durch die Abhängigkeit vom Tourismus sterben diese Wirtschaftszweige aus, und die Wirtschaft verlagert sich auf den Dienstleistungssektor.

Der konventionelle Tourismus ist primär auf Konsum ausgerichtet, was auch die Einheimischen und ihre Kultur einschließt. Sie werden Teil des touristischen Angebots und können ohne aktive Teilhabe vom Tourismus ausgebeutet werden. Ein erhöhtes Tourist*innenaufkommen kann der lokalen Kultur und Traditionen schaden, da Dienstleistungen und Angebote an die Bedürfnisse der Tourist*innen angepasst werden, was die Lebensweise der Einwohnerinnen beeinflusst.

 

Was ist Community Based Tourism?

 

Der Community Based Tourism (CBT) ist eine Form des nachhaltigen Tourismus. Der Verein KATE Umwelt und Entwicklung e.V. definiert ihn als „Konzept für (insbesondere) ländliche Regionen, das Reisenden Möglichkeiten bietet, mit der lokalen Bevölkerung auf Augenhöhe in Kontakt zu treten und authentische Einblicke in Leben, Land, Tradition und Kultur zu erfahren. Gleichzeitig sollen neue Einkommensmöglichkeiten geschaffen, die lokale Entwicklung gefördert und zum Naturschutz beigetragen werden.“

Im CBT bieten Gemeinden verschiedene, authentische Dienstleistungen für Tourist*innen an. Dazu gehören Angebote wie die Unterkunft, (mehrtätige) Ausflüge, wie z. B. Vogelbeobachtungen, Wanderungen oder Kanutouren, kulturelle Aktivitäten wie die Teilnahme an traditionellen Riten und Festen sowie die lokale Gastronomie.

Der gemeindebasierte Tourismus trägt insbesondere zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismussektors bei, indem er eine Gegenbewegung zum Massentourismus darstellen möchte. Dies soll beispielsweise durch Transparenz und Einkommensumverteilung erreicht werden. Gleichzeitig werden dadurch die Einflussnahme sowie die Sichtbarkeit von Gemeinden gestärkt.

 

Merkmale Community-Based Tourism (Rungchavalnot, 2022)

 

Vor- und Nachteile

 

Vorteile

Community Based Tourism (CBT) kann Ungleichheiten und Armut in ländlichen Regionen des Globalen Südens bekämpfen, indem es ein vielfältiges Natur- und Kulturangebot schafft. Besonders für marginalisierte Gruppen bietet CBT neue wirtschaftliche Möglichkeiten.

Reisende treten in diesen Gemeinden automatisch mit sozialen Themen in Kontakt und hinterfragen ihre Privilegien, während sie sich aktiv mit Kultur und sozialer Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Das wachsende Interesse an nachhaltigen und authentischen Reisen unterstützt die Entwicklung des CBT.

CBT fördert lokale Traditionen und das kulturelle Erbe und ermöglicht authentische Reiseerfahrungen und interkulturellen Austausch. Wirtschaftlich diversifiziert CBT die Einkommensquellen der Gemeinden und schafft neue Arbeitsplätze, was die lokale Wirtschaft stärkt. Zudem trägt CBT durch nachhaltige Praktiken zur Umwelterhaltung bei.

Weiterhin gibt der CBT den Gemeindemitgliedern die Kontrolle über die Planung und Ausführung ihrer touristischen Aktivitäten sowie der Einnahmen. Diese Selbstbestimmung stärkt die kulturelle Identität und die natürliche Umwelt der Gemeinden und macht den Tourismus kulturell diverser.

 

Nachteile

Ein Hauptproblem für Community-Based Tourism (CBT) sind fehlende Ressourcen. Gemeinden, die Projekte ins Leben rufen, stammen oft aus einem sozial schwächeren Umfeld und haben kaum Erfahrungen im Tourismus. Es fehlt häufig an finanziellen Mitteln, Infrastruktur oder der Ausbildung. Besonders in ländlichen, abgelegenen Regionen behindern mangelnde Infrastruktur und fehlende Dienstleistungsangebote die Erreichbarkeit und Attraktivität der CBT-Ziele.

Die Abhängigkeit von Tourismuseinnahmen macht Gemeinden anfällig für Marktschwankungen, etwa durch Pandemien oder politische Konflikte. Außerdem sind die Arbeitsplätze im Tourismus sind oft saisonal und instabil.

Tourist*innen besuchen Gemeinden für Freizeit, während die Einheimischen ihre Lebensweise als Aktivität anbieten, inklusive Unterkunft, Kultur und Natur. Nur wenn Gemeinden die Kontrolle über Besucher*innenzahlen behalten, kann ein sozialverträgliches Verhältnis bestehen.

Die Vermarktung kultureller Reisen birgt das Risiko der Kommerzialisierung und Entfremdung von der eigenen Kultur, was die Authentizität des CBT beeinträchtigt. Ein Beispiel ist die „Comuna 13“ in Medellín, wo zunehmende touristische Aktivitäten externe Akteure profitieren lassen und den gemeinschaftlichen Aspekt des CBT gefährden.

Indigene Gemeinschaften leben oft in Armut, trotz reicher biologischer Vielfalt. Diese Umstände bieten Potenzial für CBT, erfordern jedoch die Überwindung von Benachteiligungen und die Schaffung von Chancengleichheit. Frauen sind besonders von Ungleichheiten betroffen und müssen aktiv einbezogen werden, um Geschlechtergerechtigkeit zu stärken.

Das Fehlen konkreter Aktionspläne und Unterstützung auch von Seiten der Regierung erschwert die Umsetzung des CBT weiterhin. Politische Maßnahmen zur Tourismusförderung sind oft ineffektiv, da klare Richtlinien fehlen.

Community Based Tourism in Kolumbien

Das Reisen in Kolumbien war noch vor etwa zwei Jahrzehnten kaum möglich, denn der Bürgerkrieg und weitere politische Unruhen stellten eine unsichere Umgebung für Tourist*innen dar. Heute hat sich der Tourismus im Land zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige entwickelt und Kolumbien ist ein beliebtes Reiseziel Südamerikas (vgl. Lübker, 2023, Weiss, 2019). Besonders seit dem Ende der Coronapandemie steigen die Zahlen der Besucher*innen immer weiter an.

In den letzten Jahren hat Kolumbien einen starken Anstieg im Tourismus erlebt, was zu Wirtschaftswachstum und allgemeiner Stabilität beigetragen hat. Das Land besticht durch beeindruckende Landschaften und eine vielfältige Natur, die es zu einem attraktiven Reiseziel machen. Doch Kolumbien hat nicht nur eine große Biodiversität, sondern auch eine reiche kulturelle Vielfalt. Viele verschiedene Ethnien, darunter zahlreiche indigene Gemeinschaften, bewohnen das Land und ihre traditionellen Bräuche und Riten durchführen.

Diese kulturellen und natürlichen Schätze bieten besonders in ländlichen Regionen großes Potenzial für Community-Based Tourism (CBT). Hier spiegeln sich die unberührte Natur und die authentische Kultur Kolumbiens wider. Seit dem Ende des bewaffneten Konflikts können neue touristische Ziele erschlossen werden, was dieses Potenzial weiter verstärkt. Auch die Regierung bemüht sich, den nachhaltigen Tourismus zu fördern und entsprechende Strategien zur Umsetzung zu entwickeln.

Beispielgemeinde „La Urbana Matavén“

Die ganz im Osten Kolumbiens gelegene Gemeinde La Urbana Mataven bietet seit einigen Jahren erfolgreich ihren gemeindebasierten Tourismus an. Die indigene Gruppe der Piaroa lebt in hauptsächlich im Becken des Orinoco-Flusses in kleinen Dörfern oder Städten. Ihr Territorium bietet eine große landschaftliche Vielfalt.

 

           

                                                         Fundación Etnollano, o. D.

Seit 9 Jahren betreibt die Gemeinde Sportfischtourismus und verkauft Zierfische. Da dies lediglich ein Saisongeschäft ist, begannen sie vor etwa 3 Jahren auch ihr Natur- und Kulturangebot zu erweitern und leben seitdem zusätzlich vom gemeindebasierten Tourismus.

Der Gemeindeleiter erzählte persönlich, dass alle Mitglieder miteinander verbunden sind. So werden Tätigkeiten nie allein und eigennützig ausgeführt, sondern immer gemeinsam und für die Gruppe. Es wird in organisierten Gruppen gearbeitet, in denen jede*r seine*n eigenen Aufgabenbereich hat. Die Einnahmen werden fair aufgeteilt und z. B. in kollektive Projekte reinvestiert.

Durch das touristische Angebot in ihrer Gemeinde, kann ein ganzjähriges Einkommen für alle Mitglieder garantiert und so Armut entgegengewirkt werden. Weiterhin können die Gemeindemitglieder Schulungen zum Tourismus und der Umwelt sowie eine Fachkräfteausbildung genießen und Kinder haben eine höhere Chance auf Bildung. Durch nachhaltige Praktiken sichert die Gemeinde den Erhalt der Natur und die Gemeindemitglieder selbst, sowie Reisende setzen sich mit der indigenen Kultur auseinander, um nur einige Punkte der sozialen Nachhaltigkeit zu nennen.

Community Based Tourism als nachhaltige Alternative?

Für einen nachhaltigen und authentischen Community-Based Tourism (CBT) ist es essenziell, dass die Einführung von Tourismusprojekten auf freiwilligen Entscheidungen der Gemeindemitglieder basiert, wobei ihre Bedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen. Nachhaltiger CBT verbindet kulturelle Aktivitäten und lokale Produktion, reduziert Umweltauswirkungen und fördert Bildung sowie Schulungen.

Reiseveranstalter und NGOs spielen dabei eine entscheidende Rolle: Sie unterstützen die Gemeinden und helfen ihnen, ihre touristischen Angebote zu entwickeln. Auch die Regierung hat eine wichtige Aufgabe: Durch gezielte Maßnahmen kann sie die Infrastruktur verbessern und die Gemeinden in ihren Tourismusprojekten unterstützen.

Für eine wirklich nachhaltige Umsetzung sind faire Arbeitsbedingungen und transparente Entscheidungsprozesse unerlässlich. Wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann CBT eine Win-Win-Situation für Reisende und Gastgeber schaffen – authentische Erlebnisse für die einen und eine bessere Lebensqualität für die anderen.

Bislang bedarf es noch einigen Bemühungen, damit der CBT eine ganzheitlich nachhaltige Alternative darstellen kann. Der Tourismus sollte dabei im Allgemeinen weiterhin kritisch betrachtet und immer wieder hinterfragt werden.

Obwohl CBT keine universelle Lösung ist, zeigt es Wege auf, wie Tourismus nachhaltig und sozial gerecht gestaltet werden kann. Es ist eine wertvolle Ergänzung zu anderen Initiativen, die darauf abzielen, den Tourismus auf allen Ebenen umweltfreundlicher und sozialverträglicher zu machen. Durch die Stärkung der lokalen Gemeinschaften, vor allem marginalisierter Gruppen, und die Förderung von kulturellem Austausch sowie nachhaltigen Praktiken kann der CBT dazu beitragen, eine gerechtere und nachhaltigere Tourismusindustrie zu schaffen.

Tipps für deinen Besuch bei einer Gemeinde

 

  1. Recherchiere, wer CBT anbietet und frage dich aus welchem Grund.
  2. Achte bei Angeboten auf Transparenz und Authentizität der Dienstleistenden.
  3. Sind klare Verhaltensregeln in der Gemeinde aufgestellt? Wenn ja, halte dich an diese!
  4. Wird die Privatsphäre der Gemeindemitglieder gewahrt? Werden Kinder geschützt? Frage nach, bevor du Bilder schießt und sie öffentlich teilst.
  5. Informiere dich, ob deine Einnahmen in der Destination bleiben. Wie werden Einnahmen reinvestiert?

 

Ist ein CBT-Angebot nicht von Einheimischen geleitet und erfüllt die sozialverträglichen Kriterien nicht, wird aber als ein nachhaltiges Erlebnis kommuniziert, spricht man vom sogenannten „Bluewashing“. Es steht, wie das Greenwashing für ökologische Nachhaltigkeit, für die soziale Säule.

Quellen

Die wichtigsten Quellen für die Arbeit waren folgende:

  • Balaš, Martin/Wolfgang Strasdas (2019): Nachhaltigkeit im Tourismus: Entwicklungen, Ansätze und Begriffsklärung, Hrsg.: Umweltbundesamt, [online]: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/nachhaltigkeit-im-tourismus-entwicklungen-ansaetze
  • Bravo/Natalia Del Pilar Camargo Ovalle/Cesar Augusto Oliveros Ocampo/MinCIT (2022) Plan Sectorial De Turismo 2022- 2026 – Turismo En Armonía Con La Vida, Ministerio de Comercio, Industria y Turismo, [online] https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjTy4Xt6MGFAxUHavEDHensDXcQFnoECBIQAQ&url=https%3A%2F%2Fcolaboracion.dnp.gov.co%2FCDT%2FportalDNP%2FPND-2023%2F05022023_Plan_Sectorial_Turismo.pdf&usg=AOvVaw3zhhLmdQ9tYPqOnYp57-df&opi=89978449
  • Charris Sánchez, Luz Merys/Annherys Paz Marcano/Iván Sánchez Valbuena (2020): Turismo Comunitario estrategia de desarrollo para las rancherías turísticas Wayuu en el Distrito Especial, Turístico y Cultural de Riohacha, in: Colombia Editorial Universidad de La Guajira, [online] https://repositoryinst.uniguajira.edu.co/handle/uniguajira/478
  • Guilland, Marie-Laure/Patrick Naef (2019): Die Herausforderungen des Tourismus bei der Friedensschaffung in Kolumbien, open edition journals, übersetzt durch: Traduction  Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, [online] https://doi.org/10.4000/viatourism.3911
  • Heuwinkel, Kerstin (2024): Community-based Tourism Gemeinschaft, Kultur und Tourismus. UVK Verlag
  • KATE Umwelt & Entwicklung e.V. (o.D.): Community-Based Tourism in Lateinamerika, [online] https://www.kate-stuttgart.org/gemeindetourismus
  • Rodríguez Rodríguez, Sonia Emilse (2018): Turismo comunitario en Colombia: ¿retórica de Estado?, Turismo y Sociedad, Band XXII, S. 195-212, [online] https://doi.org/10.18601/01207555.n22.10

 

Auf Anfrage stellen wir euch gern die gesamte Arbeit zur Verfügung.

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